Sprachen
Deutsch
Vollkommen beruhigend und vollkommen inspirierend.
Vollkommene Form in einem vollkommenen Körper.

About - Tab Four - DE

ÜBER UNS

„EINE FORM, AUF DEREN NICHT-EXISTENZ EINE ELEGANTE THESE BASIEREN KÖNNTE, DEREN EXISTENZ JEDOCH NOCH VIEL ELEGANTER IST.”

WAS IST EIN GÖMBÖC?

Der Gömböc ist der erste bekannte konvexe und homogene Körper mit nur zwei Gleichgewichtspunkten; einem stabilen und einem instabilen (auf horizontaler Unterlage). Man kann beweisen, dass es keinen Körper mit weniger als zwei Gleichgewichtspunkten gibt. Einfacher ausgedrückt, egal wie er hingestellt wird, er rollt immer in seine einzige stabile Gleichgewichtslage zurück.
Stabiler Gleichgewichtspunkt (S)
Auf horizontaler Unterlage kehrt der Gömböc aus jeder beliebigen Ausgangsstellung immer in den stabilen Gleichgewichtspunkt zurück, wie bei einem Stehaufmännchen. Während jenes aber ein extra Gewicht benötigt, besteht der Gömböc aus homogenem Material, sodass allein die Form das Aufrichten bewirkt.
Instabiler Gleichgewichtspunkt (I)
Gegenüber dem stabilen liegt der einzige instabile Gleichgewichtspunkt. Man könnte den Gömböc darauf zwar balancieren, jedoch reicht die kleinste Störung zum Umzukippen; als wollte man einen Bleistift auf dessen Spitze balancieren.

WARUM IST ER SO BESONDERS?

Die Anzahl der statischen Gleichgewichte von starren Körpern wurde schon Archimedes sich interessiert, aber bis Ende der XX. Jahrhundert konnten die Frage die minimal Anzahl des Gleichgewichts nicht beantworten. Es gab viele Zeichen, die zeigten, dass die minimal Anzahl des Gleichgewichts 4 ist, aber niemand konnte es beweisen. Vladimir Igorevics Arnold, eine der vorherrschenden Mathematiker im XX. Jahrhundert, hat in 1995 erhobt, dass die minimal Anzahl 4 anstatt 2. Dieser Gedanke war für viele unglaublich, weil noch niemand Körper mit zwei Gleichgewichtspunkten gesehen haben. Aber der erstaunende Verdacht von Arnold (wie viele anderen Verdachten) hat sich als wahre erwiest: zwei ungarischen Ingenieur, Gábor Domokos und Péter Várkonyi haben in 2005 die Existenz solcher Körper bewiesen, und in 2007 haben eine körperlich funktionale Form geschaffen. Den erste funktionierende Gömböc, der die Nummer 001 bekommen hat, haben die Erfinder für Vladimir I. Arnold an seinem 70. Geburtstag am 20. August 2007 in Moskau geschenkt. Bei dem Anblick an Gömböc haben der weltberühmten Wissenschaftler solche Gedanken geäußert, dass der Gömböc in Zwischenzeit von niemand vermutet wissenschaftlicher Bedeutung wurde vorgeschlagen.

Obwohl Arnold es nicht erreichen konnte, war die Zeit ihm wieder gerechtfertigt. Nach dem mathematischer Beweis und körperlich realisierte Form sind viele überraschende Entdeckungen an das Licht gekommen, danach können wir sicher sagen, Gömböc hilft bei Natürliche Formen zu verstehen. Gömböc ist heutzutage nicht nur für ungarische Innovation, sondern Symbol für die enge und tiefe Verbindung zwischen Mathematik und Wissenschaft weltweit geworden.

Weitere Informationen über den mathematischen Hintergrund von Gömböc finden Sie auf www.gomboc.eu.

WARUM SIE EINS KAUFEN SOLLTEN?

Gömböc ist eine mathematische Innovation, ein exklusives Geschenk und auch ein wissenschaftliches Spielzeug in einem. Er kann seinem Besitzer helfen, die Alltagsdilemmas zu überdenken, durch seine Bewegung erinnert er daran, dass es nur eine Frage der Zeit ist, und alle wieder auf die Beine kommen und ihr Gleichgewicht finden können, egal in welcher Lebensalge man sich gerade befindet. In unserem Webshop ist Gömböc aus Stahl, Bronze, Aluminium, Plexiglas und aus einem besonderen schwarzen Material erhältlich, sie sind ausgezeichnete Geschenke für Geschäftspartner, Kollegen und Freunde.

DER DIE IDEE INSPIRIERT HAT

Vladimir I. Arnold

Vladimir I. Arnold

Der Ursprung für die Idee

Auf den Gedanken, dass ein Körper wie Gömböc existieren könnte, kam der weltberühmte russische Mathematiker Vladimir I. Arnold bei einem Gespräch mit Gábor Domonkos auf einer Konferenz im Jahre 1995. Arnold ist einer der bekanntesten und einflussreichsten Wissenschaftlern des 20.Jahrhunderts, berühmt wurde er vor Allem von der Kolmogorov-Arnold-Moser-Theorem. Diese Theorie bildete die Grundlage vieler herausragender Ergebnisse, zum Beispiel im Bereich der dynamischen Systeme, in der Katastrophentheorie, Topologie, algebraische Geometrie, in der Theorie der Differentialgleichungen, klassischen Mechanik, Hydraulik und auch in der Singularitätstheorie. Sein erstes bedeutendes Ergebnis – die Lösung des 13.Hilbertschen Problems – erreichte er 1957 mit gerade mal 19 Jahren. Aufgrund seiner ausgezeichneten Lehrbüchern und beliebten Vorlesungen ist er auch als Förderer der Popularität der Mathematik bekannt. (Quelle: Wikipedia) Erfahren Sie mehr über Arnolds Tätigkeit und über Gömböc auf der Seite www.gomboc.eu/99.pdf

DIE ERFINDER

Gábor Domokos

Gábor Domokos

Erfinder

Gábor Domokos promovierte 1989. Zurzeit ist er Professor an der Fakultät für Mechanik, Material und Konstruktion an der Technischen Universität Budapest. Seit 2004 ist er Mitglied der Ungarischen Akademie der Wissenschaften.Leiter der Forschungsgruppe Morphodynamik an der Ungarischen Akademie der Wissenschaften-Technischen Universität Budapest (MTA-BME). In seiner Antrittsrede trug er ein Gespräch mit Aristoteles über irrationale Zahlen vor. Er war Gastdozent am Trinity College, der Universität Maryland und der Cornell Universität. Zusammen mit Philip Holmes arbeitet er an einem Forschungsprojekt über diskrete und kontinuierliche dynamische Systeme. In seiner Freizeit malt, fotografiert und wandert er.

Várkonyi Péter

Péter Varkonyi

Erfinder

Péter Várkonyi gewann 1997 eine Silbermedaille bei der Olympiade für Physik-Studenten. 2003 absolvierte er die Technische Universität Budapest als Architekt. 2006 promovierte er; Gábor Domokos betreute die Doktorarbeit. Seine Forschungsgebiete waren Symmetrie bei technischen Konstruktionen, Biomechanik und Formbildung durch Evolution. 2006/7 war er Mitarbeiter bei Prof. Korányi an der Universität Princeton. Zurzeit Dozent am Lehrstuhl für Festigkeitslehre und Gerüstbau an der BME.
Er ist verheiratet und hat zwei Söhne. Dennoch findet er Zeit für seine Lieblingsbeschäftigungen Schwimmen, Segeln und Badminton.

Webshop

„Gömböc hilft die Inspiration im Alltag zu finden, und erinnert uns daran, dass alles nur eine Frage der Zeit ist, und jeder wieder auf die Beine kommen kann, egal welche Lebenslage man bewältigen muss.“

„DIE GEOMETRIE DES GLEICHGEWICHTS”

Die Zeit

„Gömböc ist wie eine mythologische Kreatur. Erinnert mich an die Geschichte von Greif.”
Cedric Villani

Cédric Villani

„Verblüffender Körper”

Spiegel

„ERSTE HOMOGENE SICH SELBST AUSRICHTENDE FORM”

Guinness

„EINE DER INTERESSANTESTEN IDEEN VON 2007.”

The New York Times

NACHRICHTEN

DAS INTERESSE AN GÖMBÖC WÄCHST WELTWEIT. IN DEN VERGANGENEN JAHREN WURDE GÖMBÖC NATÜRLICH IN WISSENSCHAFTLICHEN KREISEN IMMER BEKANNTER, UNSER ZIEL IST JEDOCH, IHN JEDEN NÄHER ZU BRINGEN, DAMIT ER EINE LAUFBAHN EINSCHLAGEN KANN, DIE DER DES RUBIK-WÜRFELS ÄHNLICH IST.

Die Mathematik der Schildkröten-Rolle
Fällt eine Schildkröte auf den Rücken, hat sie ein Problem: Kopf und Füße baumeln in der Luft. Viele Arten kommen trotzdem wieder auf die Beine. Wie sie das schaffen, haben ungarische Mathematiker jetzt systematisch untersucht.

Lesen Sie mehr…

Zeit online

Steh wieder auf!
„Gábor Domokos erforscht in Budapest die Geometrie des Gleichgewichts“
Er hat das ultimative Stehaufmännchen, den Gömböc gefunden.Wie immer man es dreht und wendet, stets kehrt es in seine Ausgangslage zurück – ohne Antrieb oder zusätzliche Tricks.

Lesen Sie mehr…

Wie sich Schildkröten umdrehen
Eine Studie belegt drei Arten, wie Schildkröten es vermeiden, auf dem Rücken zu liegen.
Dreht man eine Schildkröte um, gelingt es ihr, wieder auf die Beine zu kommen. Zwei Wissenschaftler haben nun entdeckt, wie - sie bedient sich einer cleveren Kombination aus Panzerform und Bein- und Halsbewegungen.

Lesen Sie mehr…

KONTAKT

WENDEN SIE SICH JEDERZEIT AN UNSEREN KUNDENDIENST!
Other currencies
Pricing terms

The price is based on current exchange rates but is only an approximation. Please contact us for a final price